Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg
Nachhaltigkeitsbezogene gemeinsame Innovationsprojekte

Beteiligen Sie sich an gemeinsamen Projekten für nachhaltige Lösungen

Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir an einer Reihe von Innovationsprojekten im Bereich der Nachhaltigkeit, die darauf abzielen, Unternehmensgruppen bei der Ermittlung und Entwicklung nachhaltiger Lösungen zu unterstützen.

Sind Sie daran interessiert, gemeinsam mit Ihren Fachkollegen an der Entwicklung neuer nachhaltiger Lösungen zu arbeiten?
 

Unternehmen haben oft ähnliche Bedürfnisse, um nachhaltiger zu werden. Wir ermitteln, unterstützen und erleichtern Pilotprojekte von strategischer Bedeutung, bei denen Gruppen von Unternehmen mit gemeinsamen Bedürfnissen – je nach Tätigkeitsbereich, Branche, Wertschöpfungskette oder geografischem Standort – mit anderen öffentlichen und privaten Akteuren zusammenarbeiten, um nachhaltige Lösungen für ihre gemeinsamen Bedürfnisse zu entwickeln. Zu den laufenden Pilotprojekten gehören insbesondere: 

 

  • Plattform für Rückbaumaterialien: Im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft im Bausektor können bestehende Gebäude als Produkt- und Materialbanken betrachtet werden. Der selektive Rückbau von Gebäuden, die abgerissen werden sollen, ist wichtig, um Materialien und Produkte zu gewinnen, die auf neuen Baustellen wiederverwendet werden können. Ziel des Projekts ist es, in Luxemburg eine virtuelle und physische Plattform für wiedergewonnene Produkte und Materialien aus abgerissenen Gebäuden einzurichten.
  • Lebensmittelversorgungskette: Seit der Pandemie ist das Interesse an neuen Formen der Landwirtschaft wie Urban Farming, Vertical Farming, biologischer und lokaler Lebensmittelproduktion in Luxemburg gestiegen. Die Idee besteht darin, eine fleischlose Industrie zu schaffen und auszubauen, die Lebensmittel produziert, verarbeitet und vermarktet, und zwar weitgehend als Reaktion auf die tägliche Nachfrage der Verbraucher in einem regionalen Kontext. 
  • Aquaponik: Aquaponik ist eine neue Wertschöpfungskette in der Lebensmittelproduktion, die auf der kombinierten Produktion von Fisch, Obst und Gemüse mithilfe von Aquaponik-Technologien basiert. Ein erstes Unternehmen wurde bereits erfolgreich gegründet und die Idee besteht darin, diese Aktivitäten auszuweiten und die Gründung mehrerer Einheiten zu erleichtern, die auf verschiedene Fischarten und Nutzpflanzen spezialisiert sind.
  • Recycling von Beton: Bei der Herstellung von Beton werden große Mengen an Rohstoffen verbraucht, die derzeit nur in geringem Umfang recycelt werden. Experten rechnen mittel- bis langfristig mit einer Verknappung der Zuschlagstoffe. Auch die Zementherstellung trägt wesentlich zu den CO2-Emissionen bei. In diesem Projekt wird untersucht, wie Beton systematischer recycelt werden kann.
  • Kunststoff-Recycling: Das Projekt für chemisches Recycling ermutigt kunststoffverarbeitende Unternehmen, nach technischen Lösungen für das Recycling von mehrschichtigen und flexiblen Verpackungskunststoffen zu suchen. Ein Geschäftsmodell wurde bereits erstellt und um wirtschaftlich tragfähig zu sein, wird dieses Projekt auf die Großregion ausgedehnt.
  • Wasserstofftechnologien: Es wird erwartet, dass Wasserstoff und seine verschiedenen Anwendungen bedeutende neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen und den Übergang zu einer kohlenstofffreien Gesellschaft unterstützen werden. Das Projekt H2ORIZON konzentriert sich auf die Identifizierung wirtschaftlicher sowie Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Wasserstofftechnologie mit dem Ziel, Wasserstoffprojekte in Luxemburg zu etablieren.

Wichtigste Vorteile

  • Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Akteuren bei gemeinsamen Herausforderungen
  • Gelegenheit zur Entwicklung von Machbarkeitsnachweisen für Lösungen, die verschiedenen Akteuren helfen können
  • Möglichkeit, an Themen zu arbeiten, die darauf abzielen, das Land und die lokalen Unternehmen auf künftige Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Ressourcenknappheit vorzubereiten

Wer kann davon profitieren?

An den Pilotprojekten können Unternehmen, Forschungsorganisationen und öffentliche Einrichtungen teilnehmen. 

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